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25 Hours of Thunder Hill 2009
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Veranstaltungsbericht

Kazunori Yamauchi absolviert die „25 Hours of Thunderhill"

Auf dem Thunderhill Raceway (3 Meilen/4,8 km pro Runde) bei Sacramento, Kalifornien, wurde vom 5. bis zum 6. Dezember 2009 das längste Ausdauerrennen der Welt, die "25 Hours of Thunderhill", ausgetragen. Kazunori Yamauchi, der Produzent der „Gran Turismo®“-Reihe, ist mitgefahren und hat das 25-stündige Ausdauerrennen erfolgreich absolviert.

Yamauchi ist für das weltbekannte Team Spoon Sports gefahren, das sich mit dem Tuning von Honda-Fahrzeugen einen Namen gemacht hat. Seine Teamkollegen waren die Profi-Rennfahrer Tatsuru Ichishima und Naoki Hattori sowie der Motorsport-Journalist Sam Mitani.

Der Streckenverlauf in Thunderhill ist mit dem in Suzuka vergleichbar, allerdings ist die Umgebung hügeliger. Die Strecke ist für mittlere bis hohe Geschwindigkeiten ausgelegt, und es gibt Kurven für den dritten, vierten oder fünften Gang. Außerdem gibt es einige Höhenunterschiede. Auf der Strecke gibt es drei Rampen, die blind gefahren werden und in der Kurvenmitte liegen. Diese Strecke ist extrem schwierig zu fahren, weil der Pilot auf dieser Strecke sein Auto nicht nur horizontal, sondern dreidimensional kontrollieren muss.

Das Team verbrachte während des Rennens fast eine Stunde in der Box, weil das Endrohr angepasst werden musste, um dem Auspuffgeräuschlimit zu entsprechen, und das Team für unzulässige Betankung bestraft wurde. Mit dem Auto selbst gab es keine Probleme. Es landete am Ende auf Platz 23 (bei 66 Teilnehmern) und erreichte in seiner Klasse den 7. Platz.

Kommentar von Yamauchi:

Thunderhill war eine völlig neue Strecke für mich, und ich hatte keinerlei virtuelle oder sonstige Erfahrung. Die extremen Höhenunterschiede und Haarnadelkurven sind auf japanischen und europäischen Strecken unvorstellbar, aber sehr typisch für Nordamerika.

Da ich mit Ichishima aus dem legendären Spoon-Team und Naoki Hattori, der bereits Formel-1- und CART-Erfahrung hat, gefahren bin, habe ich versucht, gleichmäßig und konstant zu fahren, damit ich kein Handicap für das Team darstelle.

Mit solchen Strecken hatte ich nicht viel Erfahrung und wusste nicht, was ich von einem 25-Stunden-Rennen zu erwarten hatte. Ich war sehr erleichtert, als der 20-Sekunden-Unterschied zwischen meinen Rundenzeiten und denen meiner Teamkollegen beim Trainingsauftakt sich bis zum Rennen praktisch auf 0 Sekunden reduziert hatte. Anscheinend hat Gran Turismo® nicht nur positive Auswirkungen, wenn es um das Kennenlernen einer Strecke geht, sondern auch auf die Fahrtechnik der Fahrer selbst. Das ist gut zu wissen.

In einem traditions- und erfolgreichen Rennteam wie Spoon mit richtigen Profi-Motorsportlern wie Ichishima und Hattori zu fahren, gab mir viele interessante Einblicke, und ich konnte viele Dinge lernen, was mir bei künftigen Teilen von Gran Turismo® sehr helfen wird.