24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2012 (2/2)
Teil 2: Qualifying
Am 17. Mai um 19:30 Uhr begann die erste Qualifying-Session.
Tobias Schulze vom Team GT Academy fuhr auf die Rennstrecke und erreichte schon in seiner ersten gestoppten Runde eine Zeit von 9 Minuten und 7,782 Sekunden. Auch wenn die anderen drei Fahrer seine Zeit nicht unterbieten konnten, sicherte sich das Team so den 50. Platz in der Gesamtwertung.
Das zweite Qualifying begann am folgenden Tag, dem 18. Mai, um 9:35 Uhr. Das Team GT Academy hatte das Setup unter die Lupe genommen und wollte nicht aggressiv fahren, um bessere Rundenzeiten zu erreichen. Aber wegen der exzellenten Bedingungen legte die Konkurrenz schnellere Rundenzeiten vor. Angesichts der neuen Situation startete Tobias einen Versuch, seinen Rekord zu brechen, nachdem frische Bremsscheiben eingebaut wurden. Mit nur noch 9 Minuten verbleibender Zeit im Qualifying schaffte er es, eine Zeit von 8:59.695 Minuten herauszufahren. Tobias‘ unglaubliche Runde ist hier zu sehen:
Teil 3: Die erste Rennhälfte
Samstag, 19. Mai. 235.000 Zuschauer haben sich am Streckenrand versammelt, um die 40. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring zu verfolgen – mehr als je zuvor in der Geschichte des Rennens.
Beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen treffen die vier deutschen Werksteams von Porsche, BMW, Audi und Mercedes im Fahrerfeld auf Aston Martin, Chevy Corvette und den neuen McLaren MP4 12C GT3. BMW hatte den M3 zurückgezogen, mit dem sie in der E1XP2-Klasse angetreten waren, und startete in der SP9-Klasse mit einem Z4 GT3. Aus Japan hatten sich der Lexus LFA (SP8), Impreza (SP3T), Toyota 86 (SP3) zum Ziel gesetzt, nach 24 Stunden die Ziellinie überqueren.
Diese Bilder zeigen Highlights aus dem Rennen mit dem Fokus auf dem Team GT Academy – von Beginn der Rennwoche bis zur Hälfte des Hauptrennens.
Teil 4: Die zweite Rennhälfte
Am 20. Mai gegen 16 Uhr endete das Rennen unter dem Jubel der 235.000 Zuschauer. Das Team GT Academy sicherte sich den 30. Platz unter 171 Fahrzeugen und den Klassensieg in der SP8T-Klasse erreichen.
Der Gesamtsieg ging an den Audi R8 LMS Ultra mit der Nummer drei, da mehrere in Führung liegende Fahrzeuge ausfielen. Die japanischen Autos zeigten in diesem Jahr ebenfalls unglaubliche Leistungen – der Lexus LFA (Nummer 83), der Impreza (Nummer 133) und der Toyota 86 (Nummer 166) gewannen alle jeweils ihre Klassen (SP8, SP3T und SP3.
Erleben Sie die Spannung in der zweiten Hälfte des Rennens selbst:
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