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Laura-Marie Geissler und Amsterdam Berlin wollen mit der Porsche-Lackierung der rosafarbenen „Sau“ mit Geschlechternormen im Motorsport aufräumen

Laura-Marie Geissler – eine 23-jährige Rennfahrerin aus Deutschland – möchte ihre Saison in den Rennen der GT4 2022 selbst finanzieren und dabei den traditionellen Weg des Werbens um Sponsoren umgehen.

Die Berliner Kreativagentur Amsterdam Berlin, die das Projekt angestoßen hat, ließ sich beim Design von Laura-Maries Lackierung von der rosafarbenen „Sau“, der „Le Mans“-Legende Porsche 917, inspirieren. Doch statt eines Fleischerdiagramms zeigt der 911-Rennwagen die Markierungen, die man von den Operationen plastischer Chirurgen kennt, was den Druck auf weibliche Fahrer hinsichtlich ihrer äußerlichen Erscheinung repräsentiert. Etwas, das Laura-Marie in ihrer Karriere erfahren musste.

„Ich will als Rennfahrerin wahrgenommen werden und mich nur an meiner Leistung messen lassen“, sagt Laura-Marie Geissler. „Nicht an meinem Privatleben, meinem Aussehen oder den Sponsoren, die ich finde oder eben nicht finde.“

Laura Maries Rennwagenlackierung wurde in Gran Turismo 7 mit dem 911 Porsche 991 GT3 RS nachempfunden und ist über ihr Konto für PlayStation™Network „LauraGeissler“ erhältlich.