• Reines Gamer-Team von PlayStation® und Nissan fährt in Dubai im Nissan 370Z aufs Podium
• Der britische Sieger von 2011, Jann Mardenborough, passiert die Zielflagge auf dem dritten Platz

Das nur mit Gamern besetzte Team der GT Academy von Nissan und PlayStation® erreichte bei den Dunlop 24 Hours of Dubai an diesem Nachmittag einen Podiumsplatz, der für die zwei „GT Academy“-Sieger von 2011, Jann Mardenborough und Bryan Heitkotter das Ende ihrer langen Reise nach Dubai markierte. In ihrem 370Z hätten sie sich keine besseren Teamkameraden wünschen können als die „GT Academy“-Sieger der Jahre 2008 und 2010, Lucas Ordoñez und Jordan Tresson.

Es war der „Gran Turismo®5“-Experte und jetzige Rennfahrer Jann Mardenborough, der nach 24 Stunden spannendem Rennsport, in denen alle vier Spieler ihre Fähigkeiten hinter dem Lenkrad zeigten und den Rennwagen ohne erkennbare Kratzer Richtung Ziel brachten, die Ziellinie passierte; eine beeindruckende Leistung bei einem Ausdauerrennen!

„Das war ohne Zweifel das schönste Wochenende meines Lebens“, sagte Mardenborough. „Das Einzige, was man damit vergleichen kann, ist der Sieg bei der GT Academy im letzten Juni. Ich bin einfach nur glücklich. Das ist nur der erste Schritt für mich und ich hoffe, dass mich meine Leistung in Dubai weiter voranbringt.“

„Ich bin so froh, dass wir bei unserem ersten internationalen 24-Stunden-Rennen ein gutes Ergebnis eingefahren haben“, fügte Bryan Heitkotter an. „Wir haben in den letzten sechs Monaten hart gearbeitet, um das hier zu erreichen. Ich möchte allen sagen, die sich das hier so sehr wünschen wie ich, dass man seine Ziele erreichen kann, wenn man sich auf sie konzentriert und hart arbeitet.“

Der erste Sieger der GT Academy, Lucas Ordoñez, begann seine internationale Rennsportkarriere vor drei Jahren in Dubai. Inzwischen konnte er auch schon einen Klassen-Podiumsplatz bei den 24 Stunden von Le Mans belegen.

„Das ist ein großartiger Moment“, sagte Ordoñez. „Wir haben bewiesen, dass die GT Academy funktioniert. Es ist beeindruckend, dass wir in diesem Rennen vier Gamer aufs Podium gebracht haben. Ich bin sehr beeindruckt von meinen neuen Teammitgliedern, die erst seit sechs Monaten Rennen fahren. Sie kamen hierher, waren schnell, beständig und haben sich keine Fehler erlaubt.“

„Das Fahren war ziemlich schwierig. 24 Stunden sind eine lange Zeit, um sich voll zu konzentrieren“, meinte der zweite Sieger der GT Academy, Jordan Tresson. „Wenn einer von uns an irgendeinem Punkt im Rennen einen Fehler gemacht hätte, wäre das vielleicht unser Ende gewesen. Ich möchte Janns und Bryans Leistung noch einmal hervorheben, denn sie waren ja vor einem Jahr noch reine Couch-Sportler.“

Der Chef des Teams „RJN GT Academy“, Bob Neville, freute sich, dass die Absolventen, die er trainiert hat, heute so ein unglaubliches Ergebnis erreichten.

„Das ist das erste Mal, dass alle vier meiner Absolventen gemeinsam ein Rennen gefahren sind, weshalb das ein ganz besonderer Moment für mich ist“, sagte er. „Bessere Jungs als Jann und Bryan, die den europäischen und den US-amerikanischen Wettbewerb im letzten Sommer gewonnen haben, hätte ich mir gar nicht wünschen können. Wie Lucas und Jordan gingen sie die Sache mit offenen Augen und Ohren an und haben alles verinnerlicht, was wir ihnen beibringen wollten. Besonders schön ist es, dass das Ganze in Dubai stattfand, denn hier wurde vor drei Jahren eine Idee von Darren Cox von Nissan und Mark Bowles von Sony Computer Entertainment erstmals Realität. Das war die härteste aller Prüfungen und sie alle haben sie mit Bravour bestanden. Ich bin stolz auf sie und stolz, Teil der GT Academy zu sein.“