GT

Please select your country / region

Close Window
AT
Nach obenLive-BerichteArchiv

Zurück zur Liste

MANUFACTURER SERIES
Toyota wird am zweiten Tag des „Weltfinales 2019 – Monaco“ neuer König der Hersteller
23.11.2019

MONTE CARLO, Monaco (23. November 2019) – Das Weltfinale der FIA Gran Turismo World Championships, das im glamourösen Fürstentum Monaco stattfand, ging heute mit dem spannenden Finale der Manufacturer Series in den zweiten Wettkampftag. Während der Austragungsort an der Küste von sintflutartigen Regenfällen und starken Stürmen heimgesucht wurde, knisterte im Sporting Monte Carlo Complex die Luft, als Favorit Mercedes-Benz versuchte, ein brillantes Jahr mit zwei Siegen in den „World Tour“-Events von New York und Salzburg zu einem krönenden Abschluss zu bringen.

Nachdem sich Tom Lartilleux im allgemeinen Qualifying die Bestzeit gesichert hatte, schien Mercedes-Benz in Monaco nur schwer zu schlagen zu sein. Da Toyotas Spitzenfahrer Igor Fraga nach einer desaströsen Leistung im Halbfinale des Nations Cup am Vortag jedoch bestrebt war, seinen Status als einer der besten Fahrer der Welt zu untermauern, war mit seinem Team ebenfalls zu rechnen. Beim Top-6-Qualifying, in dem die Startreihenfolge für das erste Rennen festgelegt wurde, erbrachte er eine hervorragende Leistung und sicherte Toyota die Poleposition vor dem deutschen Hersteller. Die Weichen waren gestellt und es wurde Zeit für die Teams, um den Sieg zu kämpfen.

Manufacturer Series, Rennen 1

Für das Rennen über 20 Runden auf der Strecke „Dragon Trail – Gärten II“ war vor allem die Reifenstrategie von großer Bedeutung. Die Reifenhärten weich, mittel und hart waren jeweils für mindestens sechs Runden vorgeschrieben, wobei jeder Fahrer (drei Fahrer pro Team) mindestens fünf Runden fahren musste. Der Brasilianer Igor Fraga auf der Poleposition entschied sich, mit weichen Reifen an den Start zu gehen. Der Australier Cody Nikola Latkovski startete im Mercedes-Benz AMG GT3 vom zweiten Platz, während Baptiste Beauvois aus Frankreich im Lexus RC F GT3 den dritten Platz der Spitzenreiter besetzte.

Der Toyota mit weichen Reifen setzte sich sofort an die Spitze, während Mercedes-Benz mit mittelharten Reifen gestartet war und sich die schnellsten Reifen für später aufhob. Ironischerweise half das langsamere Kurvenverhalten dieser härteren Reifen Toyota, sich von der Spitze abzusetzen – vor allem, da der Lexus mit weichen Reifen auf Position 3 nicht am AMG GT3 vorbeikam und dem Supra so schon früh einen deutlichen Vorsprung verschaffte.

Die Action konzentrierte sich zumeist auf das Mittelfeld, in dem der Aston Martin V12 Vantage, der Alfa Romeo 4C, der Jaguar F-Type, der BMW, die Chevrolet Corvette C7 und der Ford GT LM Spec um den 4. Platz kämpften. Porsche mit Angel Inostroza am Steuer, dem Helden der World Tour in Tokio, sorgte derweil für eine überraschende Wende, als der Wagen aufgrund wiederholter Kollisionen mit anderen Fahrzeugen zurückfiel. Nachdem Australier Matt Simmons das Steuer übernommen hatte, fiel der 911 RSR bis auf den 10. Platz zurück, nachdem er von der Strecke abgekommen war und seitlich von der Corvette gerammt wurde.

Nach der 12. Runde fuhr Mercedes-Benz in die Box, um auf weichen Reifen der Ziellinie entgegenzurasen. Toyota und Lexus belegten zu diesem Zeitpunkt auf harten Reifen die Plätze 1 und 2, sodass Mercedes-Benz-Fahrer Tom Lartilleux neun Sekunden aufholen musste. Der Franzose bewies unglaubliches fahrerisches Können und holte mühelos den Ford GT mit Amerikaner Armen Aghakhan auf dem 3. Platz ein, der sich diesen Platz gesichert hatte, nachdem der AMG GT3 in die Box gefahren war.

Während sich der Aston Martin von Fabian Portilla (Chile) und der Jaguar von Vinicius Neto (Brasilien) ein Duell um den 7. Platz lieferten, überholte Lartilleux schließlich den Lexus von Adriano Carrazza (Brasilien) in der vorletzten Runde, nachdem der Brasilianer den schnellen AMG GT3 zuvor beherzt in Schach gehalten hatte. Am Ende konnte er den Geschwindigkeitsunterschied zwischen den harten und weichen Reifen von etwa drei Sekunden pro Runde jedoch einfach nicht ausgleichen. Dieser Kampf verhinderte allerdings, dass sich der Mercedes-Benz dem Supra mit dem Franzosen Rayan Derrouiche weiter nähern konnte. So fuhr der Supra einem relativ leichten Sieg entgegen, der zu einem Großteil auf die ausgezeichnete Teamarbeit und die phänomenale Konstanz des Fahrertrios von Toyota, das ein nahezu makelloses Rennen fuhr, zurückzuführen war.

RANG HERSTELLER/FAHRER ZEIT
1 Toyota Tomoaki Yamanaka / Rayan Derrouiche / Igor Fraga 30:45.075
2 Mercedes-Benz Cody Nikola Latkovski / Tom Lartilleux / Anthony Felix +03.413
3 Lexus Adriano Carrazza / Andrew Brooks / Baptiste Beauvois +04.785
4 BMW Coque López / Nicolás Rubilar / Randall Haywood +08.934
5 Alfa Romeo Daniel Solis / Alonso Regalado / Shogo Yoshida +13.051
6 Audi Hayden Hunter / Martin Grady / Tatsuhiko Kato +15.050
7 Ford Adam Wilk / Armen Aghakhan / Ádám Tápai +16.852
8 Aston Martin Fabian Portilla / Ayumu Takida / Nick McMillen +17.180
9 Jaguar Kenny Conomos / Vinicius Neto / Florent Pagandet +17.442
10 Chevrolet Koki Mizuno / Marco Mendoza / Matthew McEwen +20.355
11 Porsche Angel Inostroza / Tristan Bayless / Matt Simmons +20.583
12 Hyundai Kevan Pounder / Anthony Duval / Connor Healy +37.566

Manufacturer Series, Rennen 2

Weitere 12 Punkte waren für den Sieger zu ergattern und der Veranstaltungsort für das zweite Rennen war kein geringerer als die Strecke „WeatherTech Raceway Laguna Seca“, die gerade erst an diesem Wochenende bei Gran Turismo™ Sport eingeführt wurde. Jedes Team stand vor der beliebten Aufgabe, 20 Runden in Gr.4-Rennwagen abzuschließen, wobei weiterhin die allgemeinen Regeln von Rennen 1 galten: Alle drei Fahrer mussten mindestens fünf Runden fahren und alle drei Reifenmischungen mussten verwendet werden.

Nach dem Sieg im ersten Rennen besetzte Toyota die Poleposition. Der Mercedes-Benz stand auf dem zweiten Startplatz, dahinter Lexus und BMW. Der Japaner Tomoaki Yamanaka setzte sich als Erster für Toyota hinters Steuer und wählte für seinen 86 mittelharte Reifen. Cody Nikola Latkovski aus Australien, der hinter dem Lenkrad des Mercedes-Benz SLS AMG Platz nahm, entschied sich für weiche Reifen.

Die Strategie von Mercedes-Benz war klar: Toyota so früh wie möglich überholen und die Führung auf weichen Reifen ausbauen, die pro Runde etwa zwei Sekunden schneller waren als mittelharte Reifen. Alles verlief exakt nach Plan und der SLS überholte den 86 in Kurve 5. Der BMW M4 mit Nicolas Rubilar aus Chile am Steuer überholte derweil mühelos den Franzosen Baptiste Beauvois im Lexus RC F und übernahm so den 3. Platz.

Der Audi TT Cup mit Japaner Tatsuhiko Kato und der Alfa Romeo C4 mit Peruaner Alonso Regalado lieferten sich in Runde 4 einen Wettstreit, während Ayumu Takita (Japan) im Aston Martin V8 Vantage zwei Plätze gutmachte und auf den 5. Platz vorrückte. Zu diesem Zeitpunkt führte der Mercedes-Benz das Feld bereits mit einem Vorsprung von vier Sekunden an.

Die meisten Wagen legten in Runde 6 den ersten Boxenstopp ein, aber Mercedes-Benz und Lexus blieben weiter auf der Strecke, um die weichen Reifen maximal auszunutzen. In Runde 8 fuhren sie schließlich in die Box und US-Amerikaner Anthony Felix übernahm das Steuer des SLS mit harten Reifen, während Kanadier Andrew Brooks in den RC F mit mittelharten Reifen stieg.

In Runde 12 überholte der RC F aufgrund der besseren Reifenhaftung schließlich den SLS AMG und übernahm somit die Führung, aber nach dem letzten Boxenstopp heftete sich der Spitzenfahrer von Mercedes-Benz, Cody Nikola Latkovski aus Australien, an die Fersen von Adriano Carrazza aus Brasilien und überholte den Lexus in Runde 15. Auch der drittplatzierte Toyota mit dem Franzosen Rayan Derrouiche gab ordentlich Gas, überholte den RC F in Runde 17 im „Korkenzieher“ und kam in Runde 19 bis an die Stoßstange des SLS heran. Die letzte Runde bot ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem beide Fahrer um jeden Millimeter kämpften. Mit extrem knappen 0,062 Sekunden Vorsprung überquerte der Mercedes-Benz als Erster die Ziellinie und sicherte sich somit die Poleposition für das große Finale.

RANG HERSTELLER/FAHRER ZEIT
1 Mercedes-Benz Cody Nikola Latkovski / Tom Lartilleux / Anthony Felix 30:00.066
2 Toyota Tomoaki Yamanaka / Rayan Derrouiche / Igor Fraga +00.062
3 BMW Coque López / Nicolás Rubilar / Randall Haywood +03.704
4 Alfa Romeo Daniel Solis / Alonso Regalado / Shogo Yoshida +06.020
5 Lexus Adriano Carrazza / Andrew Brooks / Baptiste Beauvois +08.799
6 Aston Martin Fabian Portilla / Ayumu Takida / Nick McMillen +12.537
7 Audi Hayden Hunter / Martin Grady / Tatsuhiko Kato +16.438
8 Ford Adam Wilk / Armen Aghakhan / Ádám Tápai +22.596
9 Jaguar Kenny Conomos / Vinicius Neto / Florent Pagandet +23.858
10 Porsche Angel Inostroza / Tristan Bayless / Matt Simmons +27.004
11 Hyundai Kevan Pounder / Anthony Duval / Connor Healy +31.123
12 Chevrolet Koki Mizuno / Marco Mendoza / Matthew McEwen +51.930

Manufacturer Series, großes Finale

So entschied sich schließlich im allerletzten Event des Jahres, welches Team König der FIA Gran Turismo Manufacturer Series 2019 werden sollte. Im großen Finale gab es doppelte Punkte, sodass die Teams von BMW, Lexus, Alfa Romeo und Aston Martin weiterhin die Chance hatten, Mercedes-Benz und Toyota den Titel streitig zu machen, die sich mit jeweils 22 Punkten den ersten Platz auf der Gesamtrangliste teilten. Mercedes-Benz und Toyota verfolgten unterschiedliche Strategien, wobei das deutsche Team seinen Spitzenfahrer Cody Nikola Latkovski (Australien) mit dem AMG GT3 auf weichen Reifen an den Start schickte, während das Team Toyota zuerst auf den Japaner Tomoaki Yamanaka im GR Supra Racing Concept auf den langsamen harten Reifen setzte. Schauplatz war die anspruchsvolle Strecke „Tokyo Expressway – Südlicher Innenring“, auf der es aufgrund der Enge oft zu Kollisionen kommt – eine Menge Beulen und Kratzer waren also vorprogrammiert.

Yamanaka stellte sein Können früh unter Beweis, indem er Latkovski im SLS AMG bereits in Runde 1 von 20 überholte, obwohl er die langsameren Reifen hatte. Dem Amerikaner Randall Haywood am Steuer des BMW M6 GT3 gelang derweil kein guter Start, denn er wurde weit aus der ersten Kurve getragen, verlor dadurch drei Plätze und fiel auf den 6. Platz zurück. Für Mercedes-Benz verschlechterte sich die Situation weiter, als Japaner Shogo Yoshida im Alfa Romeo ein paar Kurven später ebenfalls überholte.

Als die Autos auf der Gegengeraden Geschwindigkeiten von bis zu 260 km/h erreichten, eroberte sich Mercedes-Benz den 2. Platz zurück und die ersten acht Wagen fuhren nur etwas mehr als eine Sekunde voneinander getrennt dicht zusammen. In den nächsten paar Runden wechselten sich Toyota, BMW und Mercedes-Benz mehrfach mit der Führung ab, aber ab Runde 6 begannen die vier Favoriten, sich vom Rest des Feldes abzusetzen. Alle Wagen außer dem BMW fuhren in die Box, wo sich Anthony Felix aus den USA für Mercedes-Benz ans Steuer setzte (auf harten Reifen), während Rayan Derrouiche aus Frankreich das Lenkrad des Supra übernahm (auf mittelharten Reifen).

Derrouiche konnte Felix in der folgenden Runde überholen und übernahm so die Führung. Die anderen Fahrer setzten dem Mercedes-Benz daraufhin heftig zu, indem sie den Wagen wie eine Flipperkugel herumschubsten, bis dieser auf den 6. Platz zurückfiel. Während ein harter Kampf um die Plätze 2 bis 6 entbrannte, hatte der Toyota in der 10. Runde, also nach der Hälfte des Rennens, die Führung bereits auf fünf Sekunden ausgebaut. Zu diesem Zeitpunkt stritten der Peruaner Alonso Regalado im Alfa Romeo und der Brasilianer Vinicius Neto im Jaguar F-Type, der sich vom 9. Platz der Startaufstellung hochgekämpft hatte, um den 2. Platz.

Nach dem letzten Boxenstopp übernahm Fraga das Steuer des Supra auf weichen Reifen, während sich Mercedes-Benz-Stammfahrer Tom Lartilleux (Frankreich) in Runde 14 auf den 2. Platz zurückgekämpft hatte. Doch den Toyota, der zu diesem Zeitpunkt einen Vorsprung von 10 Sekunden erreicht hatte, würde er nur einholen können, wenn Fraga einen bedeutenden Fahrfehler machte – würde das Schicksal noch ein weiteres Mal zuschlagen?

In den letzten Runden des Rennens trat plötzlich der Japaner Koki Mizuno in der Chevrolet Corvette C7 ins Rampenlicht, indem er aus dem Nichts in das Rennen um den 3. Platz einstieg, nachdem er neun Plätze gutgemacht hatte. Da dem Supra der Sieg so gut wie gewiss war, entbrannte ein heißer Kampf um die letzten beiden Podiumsplätze. Die Zuschauer hielt es kaum mehr auf den Sitzen, während sich mehrere Wagen immer wieder überholten, aber als der Staub sich gelegt hatte, hatte sich Mercedes-Benz den 2. Platz gesichert und zur Überraschung aller wurde das Team Chevrolet Dritter.

Nach der Punktevergabe stand Toyota als Sieger der FIA GT Manufacturer Series 2019 fest, gefolgt von Mercedes-Benz, Alfa Romeo, Aston Martin und Lexus.
Fraga war nach der schlechten Leistung im Nations Cup rehabilitiert. Nach dem Rennen sagte er: „Ich blicke mit gemischten Gefühlen auf die Vorkommnisse des gestrigen Tages zurück, aber ich hatte es mir weiterhin zum Ziel gesetzt, die Manufacturer Series zu gewinnen. Ich bin jetzt sehr glücklich, weil unser Team seine Ziele verwirklichen konnte, und ich hätte es ohne meine Teamkollegen Tomoaki (Yamanaka) und Rayan (Derrouiche) niemals geschafft.“

Latkovski vom Vizemeister Mercedes-Benz sagte: „Es ist toll, auf dem Podium zu stehen. Ich bin sehr stolz auf unsere Leistung. Leider war das Glück nicht auf unserer Seite und wir haben ein paar strategische Fehler gemacht, aber so ist es im Rennsport nun einmal. Ich kann meinen Teamkollegen Anthony (Felix) und Tom (Lartilleux) gar nicht genug danken und ziehe meinen Hut vor der großartigen Leistung von Team Toyota.“

RANG HERSTELLER/FAHRER ZEIT
1 Toyota Tomoaki Yamanaka / Rayan Derrouiche / Igor Fraga 39:43.160
2 Mercedes-Benz Cody Nikola Latkovski / Tom Lartilleux / Anthony Felix +12.627
3 Chevrolet Koki Mizuno / Marco Mendoza / Matthew McEwen +16.882
4 Alfa Romeo Daniel Solis / Alonso Regalado / Shogo Yoshida +17.043
5 Aston Martin Fabian Portilla / Ayumu Takida / Nick McMillen +17.850
6 Ford Adam Wilk / Armen Aghakhan / Ádám Tápai +18.788
7 Jaguar Kenny Conomos / Vinicius Neto / Florent Pagandet +18.956
8 Porsche Angel Inostroza / Tristan Bayless / Matt Simmons +21.057
9 Lexus Adriano Carrazza / Andrew Brooks / Baptiste Beauvois +23.321
10 Audi Hayden Hunter / Martin Grady / Tatsuhiko Kato +24.329
11 Hyundai Kevan Pounder / Anthony Duval / Connor Healy +40.504
12 BMW Coque López / Nicolás Rubilar / Randall Haywood +44.191
RANG HERSTELLER/FAHRER RENNEN 1 RENNEN 2 GROSSES FINALE GESAMTPUNKTE
1 Toyota Tomoaki Yamanaka / Rayan Derrouiche / Igor Fraga 12 10 24 46
2 Mercedes-Benz Cody Nikola Latkovski / Tom Lartilleux / Anthony Felix 10 12 20 42
3 Alfa Romeo Daniel Solis / Alonso Regalado / Shogo Yoshida 6 7 14 27
4 Aston Martin Fabian Portilla / Ayumu Takida / Nick McMillen 3 5 12 20
5 Lexus Adriano Carrazza / Andrew Brooks / Baptiste Beauvois 8 6 4 18
6 Chevrolet Koki Mizuno / Marco Mendoza / Matthew McEwen 1 0 16 17
7 Ford Adam Wilk / Armen Aghakhan / Ádám Tápai 4 3 10 17
8 BMW Coque López / Nicolás Rubilar / Randall Haywood 7 8 0 15
9 Jaguar Kenny Conomos / Vinicius Neto / Florent Pagandet 2 2 8 12
10 Audi Hayden Hunter / Martin Grady / Tatsuhiko Kato 5 4 2 11
11 Porsche Angel Inostroza / Tristan Bayless / Matt Simmons 0 1 6 7
12 Hyundai Kevan Pounder / Anthony Duval / Connor Healy 0 0 0 0
FIA GT Championships 2019 | Manufacturer Series | Weltfinale | Finale
Kann sich Mercedes-Benz nach der beeindruckenden Leistung in...

Zurück zur Liste